Zurück in Heidelberg Körperwelten, kurfürstliches Museum, Shopping und Bummeln

Zurück in Heidelberg zum Besuch der Körperwelten und des kurfürstlichen Museums inklusive Shopping und Bummeln mit Matze, das ist der 23.05.2018 von Selin. Wir treffen uns am Heidelberger Hbf um mit der Klasse in die Körperwelten zugehen. Da ich nicht nach Ludwigshafen wollte um dort wie fast jeden Tag am Ludwigshafener Hauptbahnhof aus zusteigen fuhr ich über meine Wahlheimat Mannheim zurück nach Heidelberg nach langer Zeit. Zuletzt war ich während der Rückfahrt von meinem Vorstellungsgespräch/ Betriebsführung bezüglich meines Praktikums in Münsingen da.

Mit dem Instagram-Beitrag "Heute hatte ich einen wunderschönen Tag in Heidelberg.🖇️ Da es für mich Normalität ist wollte ich nicht Filmen.🔑 Deshalb gibt es nur einen wunderschönen Schnappschuss auch wenn ihr meinen ganz normalen bodenständigen Alltagswahnsinn feiert. 😍😚😍😄 #alltag #badenwürttemberg #heidelberg #museumsbesuch mit 📸 vom #kurfürstenschloss und im Hintergrund #odenwald & #berge aus der Vergangenheit der #kurpfalz. Das Museum ein ehemaliges Herrenhaus ist für mich Kunstliebhaber ein echtes Schloss, begeisterte auch Kunstkritiker #matze #matzezockt #2307, und das beste die Musik kommt hier nicht vom Tonband🎼. Mehr dazu auf meinem Blog inklusive Shopping Ausbeute und meine Reaktion auf die KörperWelten wo wir heute davor mit der Klasse waren. Eure Selin" hab ich euch sicher neugierig gemacht!

Also wie war mein Tag, hier ausführlich!...
Nun...Im Zug war als eine Fahrkartenkontrolleurin kam und die Fahrkarten kontrollierte, eine Person vor mir plötzlich umgefallen, aber glücklicherweise war eine Ärztin im Zug (nachdem nach Helfern ausgerufen wurde), die bestätigte das der Vorfall echt sei und die Person gleich behandelte und ein Sanitäterteam am Hauptbahnhof. Weshalb ich kurz mithelfen und warten musste bis ich aussteigen konnte. Ich schaute mich dann noch mal langsam am Bahnsteig um, da ich wusste, dass der Rest auch im Zug war, aber deutlich weiter vorne, als der Unfall war. Aber sie waren wohl schon oben, so ging ich langsam mit Beachtung der Seitenplätze und Gänge, denn dort könnten sie sich ja auch hingesetzt haben Richtung Ausgang.

Dann sah ich auch schon unseren Lieblingspfarrer am Bäcker sich was kaufen und es ging gemeinsam zur Klasse, aber so lustig ich laufe fast 5 Minuten neben ihm, aber er merkt mich erst nach 4,5 Minuten obwohl er mich sogar bereits einmal angesehen hatte, das ich neben ihm laufe. Bin ich etwa ein Alien. Nein! Er ist einfach nur verträumt. I love my life ... !

Zuerst geht es natürlich in die Körperwelten, wo wir zu Fuß, an Mamas Arbeit und der wunderschönen Parkanlage entlang laufen, bis wir am alten Hallenbad zur Besichtigung der Körperwelten ankamen. Ich hatte mir ehrlich gesagt mehr darunter vorgestellt, die Ausstellung war relativ klein, in knapp einer halben Stunde bis Stunde ist man wirklich durch. Ich dachte dad wäre größer.

Empfehlen kann ich sie nur bedingt, da ich von der Größe der Ausstellung und der Anzahl der Exponate dieser Körperwelten-Ausstellung in Heidelberg echt enttäuscht war. Ich war von Erzählungen der Körperwelten in Mainz, Frankfurt am Main, Mannheim oder auch Wiesbaden ganze Messehallen gewohnt. Die ja von sich aus ja schon einfach riesig und unendlich groß sind. Aber das die Exponate echt sind, das stimmt wirklich, das sieht man an den Zähnen, keiner würde sich solche Fehlstellungen nachbauen oder wünschen, da das einfach unmöglich ist, wenn man bedenkt, das dies einfach unschön ist. Warum gibt es sonst heutzutage Zahnspangen und vor allem Kieferorthopäden. Geschmacklos finde ich allerdings, das ein Schwein mit Flügeln ausgestellt wird, am Anfang mag das vielleicht noch ganz lustig sein, aber wenn man bedenkt, das Tier wird weder gegessen, noch wird es nicht nach der Veranstaltung wieder frei gelassen, sondern ist einfach tot und ja ok das sind die anderen Exemplare dann ja auch, wenn sie hier ausgestellt werden, von daher ok. Doch das ist allerdings noch nicht das was mich stört oder das Fass zum überlaufen bringt. Sondern wenn Schwangeren der Bauch aufgeschlitzt wird oder einfach Babys, Embryonen und sogar auch ein Fötus  gezeigt werden als Exponate der Körperwelten, an denen teilweise noch die Nabelschnur zusehen ist, ist das einfach nur geschmacklos. Dennoch finde ich, muss man sie, die Körperwelten zumindest einmal im Leben gesehen haben, es ist faszinierend und schockierend zu gleich!

Nachdem wir etwas shoppen waren, also ich bei Kiko Milano (ich wusste gar nicht das die einen eigenen Store haben, habe nur in der Drogerie.. die Produkte bisher gesehen, ... und vorher auch schon geschenkt bekommen....) ging es weiter in die Fußgängerzone, soweit waren wir dann doch nicht, es zieht sich nämlich schon, besonders wenn man vom Hbf läuft, beziehungsweise muss, denn wir sind ja immer noch mit der Klasse und nicht privat hier. Das sind die feinen Nuancen die den Unterschied machen ob du privat bist oder nicht. Sonst solltest du Altstadt/Neckarufer aussteigen wo auch die Busse, ich meine nicht die Stadtbusse, denn die halten ja fast überall, sondern natürlich Reisebusse halten.

Außerdem habe ich auf der Straße ein schön duftendes Stück Seife bekommen, zum Glück hat die Frau noch zu mir gesagt "it's a nice soap for you", sonst hätte ich da wohl noch rein gebissen, weil ich dachte das wäre Schokolade oder zumindest eine tolle Spaßigkeit, sie sah aus wie eine Kinderschokolade oder irgendein Kaustreifen von Fritt, aus meiner Kindheit.

Zum Schluss waren wir noch in der L'EPICERIE N°35 Heidelberg, N°35 deshalb weil sie in der Hausnummer 35 - Hinterhof ansässig ist, einem Mekka an Gewürzen, Schokolade und Feinkost, wo wir uns 2 Macarons schmecken lassen haben und noch Schokolade kosten durften für uns natürlich als Gastronomen, oder angehende zumindest fast ausgebildete Gastronomen ein Genuss und Segen zu gleich.

Aber in allem, also im großen und ganzen kann ich schon sagen es war ein schöner und gelungener Tag, auch wenn es für mich irgendwie Normalität war in ein Museum zu gehen beziehungsweise dann freiwillig aus Interesse noch in ein anderes Museum zu gehen und dann noch Zeit zu haben zum bummeln und shoppen! Auch wenn dies natürlich irgendwie auch Luxus ist, so seinen Tag verbringen zu dürfen, auch wenn es für mich irgendwie bereits Normalität ist, sehe ich es als nicht verständlich an und das ist das Wichtigste. Denn ein Mensch sollte den Bezug zum Leben nicht verlieren und schätzen lernen, was man hat, da es anderen immer schlechter geht, als einem selbst.
[Sofern ich das beurteilen darf!]

Und damit verabschiede ich mich von Euch und aus Heidelberg!

Eure Selin
Disclaimler: Der Beitrag "Zurück in Heidelberg Körperwelten, kurfürstliches Museum, Shopping und Bummeln" ist unglaublich toll, denn er berichtet relativ unzensiert, aber dennoch neutral aus meinem Leben!