Es tut weh der Wahrheit ins Auge zu sehen. Ich fühle mich gefangen und versuche durch das Reisen auszubrechen. Doch 2018 ist alles anders. Mit dem Glockenschlag des Uhrturms um Mitternacht fühle ich mich frei.
Zwar bin ich immer noch zu Besuch in Oppenheim - offiziell wohne ich hier zwar erst seit ich 6 bin, doch ich fühlte mich hier schon immer zuhause, es ist meine Heimatstadt und mit der Teenagerzeit begann die Lust zu reisen und auszubrechen, was seit dem Tod meiner Oma verstärkt wurde. Doch die Kälte ist nun ein Teil von mir, zwar war sie das auch unterwegs, denn deine Gedanken, auch wenn du sie verdrängst, holen dich im Unterbewusstsein immer ein, aber in meinem Elternhaus war es noch immer so.
Das ist Vergangenheit!!!
Ok, Standing Ovations! Nein es ist alles beim alten, die Situation zuhause bei meinen Eltern hat sich nicht verändert. Doch sie haben sich verändert, seit ich mein Praktikum im Spreewald absolviert habe, was das ganze erträglicher macht. Ich bin immer noch die gleiche Selin. Wie man mich schätzen und lieben gelernt hat. Meine Vorsätze fürs neue Jahr es gibt keine, weil ich gut so bin, wie ich bin. Oder wie viele Promis sagen, es gibt keine Vorsätze fürs neue Jahr, weil sich eh keiner daran hält.
Eure Selin
Disclaimler: 2017 vs 2018 / Was hat sich in wenigen Minuten verändert? / Selin Asansu
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