Mittwoch, 1. Juni 2016

Mein Freundeskreis mit den Richtigen Leuten / Selin Asansu

Schon im Kindergarten war ich lieber mit Jungs befreundet! Aber auch was das Treffen angeht, war ich schon damals eitel! "Meine und Deine Mama können ja mal was aus machen", nein ich wollte dann nicht mehr mit denen mich treffen! Wenn heißt das "Ich frage meine Mutter bzw Eltern ob das ok ist wenn ich jetzt oder dann und dann zu dir komme!" Nicht mal was ausmachen. Denn dieses Mal kommt meist nicht zustande, denn wenn meine Mutter diese nach dem Treffen oder Gespräch.... diese unsympartisch findet! NEIN! Und auch sonst, meine Oma wollte immer, dass alles mit ihr abgesprochen wird, was ich auch damals schon verstehen konnte, denn was ist wenn mir was passiert?
Seit der Grundschule weiß ich, Freunde habe ich viele, sie kommen und gehen (und kommen vielleicht mal wieder) klar, doch die richtig engen, mit denen ich alles besprechen kann und als Freundeskreis bezeichne sind nicht viele! Dafür habe ich aber die Richtigen! Die immer für mich da sind, egal welche Scheiße ich auch baue...! Denn schon damals hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht, viele kamen nur wegen meiner Spielsachen! Klar, könnte man jetzt denken, dass die das aus der Nachbarschaft auch machen! Aber nein, das stimmt sie kommen weil ich mich mit ihnen beschäftigte und ihnen Sachen zeige oder mache die man halt mit Eltern nicht macht, aber mit der großen Schwester. Denn sie kommen hauptsächlich um Zeit mit mir zuverbringen, die Spielsachen sind ein Bonus! Zu meinen besten, gehört auch mein Cousin Ugur, er ist 8 Jahre älter als ich und mein bester Freund aus der Familie. Ich liebe ihn über alles, über Ugur lass ich nichts kommen außer dass er raucht, aber "BigBrother is watching you", er wird auch wieder aufhören! Da bin ich mir sicher! Für mich tut er alles! Ich habe es zwar noch nicht verlangt, aber wie man es auf dem Bild sieht (wahrscheinlich 2003 in Istanbul) best friends 4 ever!

In Oppenheim (als ich mal wieder geschwänzt hatte und deshalb nun gesetzliche Konsequenzen drohten, weil ich ja Schulpflicht hatte, also Unterrichtspflicht) fragte mich der Polizist,  ob ich eine Freundin habe, also eine richtig gute, sagte ich nein (ich hätte ja sagen können Brieffreundinnen sogar mehre)! Dann der so "dachte ich mir".

Dann die anderen (Lehrer, die hinzugekommen waren): "aber du verstehst dich doch gut mit den anderen aus der Schule!"

Aber das ist nicht das gleiche, klar verstehe ich mich mit der ein oder anderen! Aber wenn nur aus den anderen Klassen (wobei ich im nachhinein sagen muss, dass ich mir in meiner Klasse durch meinen selbst errichteten SONDERSTATUS, also den der Extrawurst, auch Neid geschaffen hatte und vorher durchaus zumindest am Anfang mich alle mochten, doch ich mochte die Leute nicht, sie rückten mir zu nah auf die Pelle (doch Gewalt anwenden wie früher wollte ich nicht mehr, im Jugendrotkreuz hatte ich gelernt denn Mund auf zu machen und das von Anfang an (so dass nie ein Konflikt wirklich aufkam),  immer sagen, wenn mir etwas nicht passt))

Die besten Freunde hatte ich im Jugendrotkreuz. Leider bis Lerchenberg nur männliche oder wenn weiblich nicht als aller beste, aber zumindest eine gute Freundin, "Jojo" (Jolande) die somit zu den besten gehört! Im Schwimmen hingegen, es war egal, wer du warst, es zählte nur die gemeinsame Leidenschaft zum schwimmen! Das bedeutete du kamst ins Schwimmbad, zogst dich um, und gingst ins Becken! Fertig und dann wieder raus zum duschen, Haare waschen..., etwas rumalbern und dann ging man manchmal noch auf die Wiese in den "Naturnahenspielraum", aber das war's. "Sportler-Leben" Bis zum nächsten Training oder Wettkampf!
Doch ab Lerchenberg änderte sich plötzlich schlagartig ALLLES! Hier fand ich die, die ich immer gesucht hatte, auch privat verstanden wir uns gut - Und das ist bis heute so! Wie auch meine aller beste Freundin VERONA, die ich zwar nicht in der Schule, aber auch in Lerchenberg im Fernsehgarten kennen lernte! Und im Jugendrotkreuz fand ich endlich die weiblicheren Mädchen, als beste Freundinnen - den Schwimmsport musste ich aufgegeben, weil dieser Alte Sack vom Vorstand mich nicht mehr haben wollte. Allerdings konnte er das gar nicht beurteilen, denn im Training war ich unschlagbar schnell und hatte fast immer mit den Jungs die meisten Bahnen. Denn er sah mich immer nur einmal im Jahr, wenn ich Erkältung hatte und bei Wettkämpfen im Sommer, wenn ich in Bestform war, konnte ich nicht teilnehmen, weil ich immer zeitgleich Bezirkswettkampf im Jugendrotkreuz hatte. Obwohl die Trainier sich für mich einsetzen, weil sie meine Meinung teilten, war es doch vergebens, denn er hatte das letzte Wort. Er wollte nicht! Manchmal sehe ich ihn mit seinem hässlichen Hund auf der Straße entlang laufen, wenn er mich sieht nimmt er die Beine in die Hand! Auch eine Art von Reaktion, die man wohl Angst nennt, er hatte wirklich Angst, dass ich den Verein mit meinem Namen crashe, im positiven Sinne zumindest für mich. Doch vergessen wird er mich so sicher nicht! Selbst schuld!  Was das JRK heute angeht, ich bin immer noch am pausieren, official wegen dem Führerschein. Den hatte ich ja aufgegeben, weil ich keine Lust mehr hatte, da ich zu verbissen war, aber das ist ein anderes Thema "Baustelle Führerschein"! Aber ich werde beides jetzt mal in Angriff nehmen - Eure Selin
Diclaimer:
Der Beitrag enthält als Bildquelle:  Privat (oben), JRK Bezirksverband Rheinhessen-Pfalz (unten)!

2 Kommentare:

  1. ok, man muss aufpassen mit wem man befreundet ist, es gibt Freunde und es gibt Freunde ;)

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    1. Deshalb habe ich den Beitrag geschrieben um andere zu warnen, denn ich glaube es ist wichtig auch darüber zu schreiben

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